1. Vorbereitung

Zwischen Kinder-Gewusel, Wäschekörben, Kinderarztbesuchen, Play-Dates und sonstigen Herausforderungen bleibt wenig Zeit für Dich? Mit diesem Kurs kannst Du als Mama unkompliziert zuhause etwas für Deine Fitness und Deinen Wohlfühl-Körper tun! Du trainierst regelmäßig kurze Workouts und gestaltest Deinen Alltag gesünder! 

So funktioniert der Kurs:

Damit`s klappt, musst Du wissen, wie der Online-Kurs aufgebaut ist beziehungsweise wie Du vorgehen musst. Springe NICHT einfach zu den Workouts, um sofort „loszuturnen“, sondern schau unbedingt das Video, wie der Kurs funktioniert:

Zusammenfassung des Videos:

Stell Dir den Online-Kurs vor wie ein lebendiges Buch: Es besteht aus Kapiteln, in den Kapiteln gibt es immer ein bißchen erklärenden Text und Videos zum Mitmachen.

  • Das Kapitel 1 dient zur Vorbereitung, Du lernst, Dir selbst einen Trainingsplan zu erstellen und Dich zu motivieren.
  • Im Kapitel 2 erklären wir, wie Du den Körper im Sport und im Alltag gesundheitsorientiert benutzen solltest.
  • Im Kapitel 3 geben wir Tipps
  • Im Kapitel 4 bekommt Du Anleitung wie Du outdoor mit Kinderwagen trainieren kannst.
  • Im Kapitel 5 findest Du alle Rücken-Videos.
  • Im Kapitel 6 findest Du alle Body-Forming-Videos.
  • Im Kapitel 7 findest Du alle Fatburner-Videos.
  • Im Kapitel 8 findest Du alle Entspannungs-Videos.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

1.1 Trainingsplanung

Gute Planung ist der Mutterboden, auf dem Deine Ziele gedeihen können!

Je weniger Zeit Du zur Verfügung hast, desto wichtiger sind folgende Punkte:

  • Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden sind WICHTIG und sollten nicht vernachlässigt werden! Du kannst nur GEBEN, was in Dir DRIN ist – das bedeutet, je mehr Wohlbefinden Du in Dir trägst, desto mehr kannst Du es an Deine Familie weitergeben.
  • Nimm Dir JETZT Zeit, Deine sportliche Zukunft zu planen, dann hast Du später einen rotinierten Ablauf, der das Durchhalten und Dranbleiben ermöglicht.
  • GEWÖHNUNG ist ein Schlüsselwort, um langfristig fit und gesund zu sein. Wer das Leben DAUERHAFT umstellen möchte, braucht Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen. Ziel ist, dass Du Dir einen fitnessorientierten Lebensstil angewöhnst, denn nur dann hat dieser Bestand! Vergisst Du Zähneputzen oder Händewaschen? Nein, denn Du hast Dir dieses Verhalten angewöhnt und genauso kannst Du Dir auch ein fittes Mama-Leben ANGEWÖHNEN. Was Du Dir angewöhnt hast, bleibt für immer.

Am Anfang steht die Planung, dann brauchst Du Durchhaltevermögen und die Bereitschaft auch Rückschläge zu akzeptieren, am Ende kommt es zur Gewöhnung. Dann hast Du einen fitness-bewussten Lebensstil integriert.

Jetzt Trainingsplan herunterladen:

Nimm Dir jetzt einen Stift, drucke deinen Trainingsplan aus oder schreibe ihn ab auf ein Blatt Papier. Hänge Deinen Plan gut sichtbar in die Wohnung! Hier findest Du Motivationstipps für Deinen dauerhaften Erfolg.

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

1.2 Motivation

Nur, wer sich regelmäßig bewegt und sich ausgewogen ernährt, kann langfristiges Wohlfühlen erreichen.

Ein gesunder und sportlicher Lifestyle führt zu mehr körperlichem und mentalem Wohlbefinden, das weiß jede Frau, doch wieso ist es für die meisten Mütter so schwer?

Ganz ehrlich, in keiner anderen Lebensphase sind wir so gefordert und zeitlich eingeschränkt wie in den ersten Mama-Jahren! Freizeit und Muße sind Mangelware! Als wir jung und ungebunden waren, kämpften wir höchstens gegen unseren eigenen inneren Schweinehund und das Schokolade-Teufelchen, das uns unermüdlich ins Ohr flüsterte. Heute jedoch kommen wir ja kaum alleine vor die Tür, ohne das uns jemand vermisst oder uns das schlechte Gewissen plagt. Außerdem händeln wir täglich ein oder mehrere Kinder, eine Menge Hausarbeit, spontane Kinderkrankheiten, vielleicht noch einen Job und den Partner möchte man ja auch nicht vernachlässigen. Da vernachlässigt man dann eben die eigene Fitness… verständlich ist das, aber NICHT GUT für uns!

Nun wird sich das ändern, wir werden Dich unterstützen!

Wir können nur fitter und gesünder werden, wenn wir konsequent dran bleiben. Nur wenn wir uns regelmäßig bewegen und regelmäßig gesund essen, können wir nachhaltig gesund und fit sein. Dafür müssen wir unsere Gewohnheiten an unser Ziel anpassen. Das erfordert Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen für die Umstellung, aber wenn man sich dran gewöhnt hat und viele Dinge zur Gewohnheit geworden sind, wird es leichter. Es dauert eine Weile, bis sich der Körper ändert und auch der Geist, denn der Geist steuert letztlich den sportlichen Lifestyle. Sei geduldig und erwarte nicht zu viel. Gib Dir und deinem Körper Zeit und bleib am Ball, bleib Deinem Ziel treu!

Persönliche Ziele – schreibe etwas auf zu folgenden Fragen:

  • Warum mache ich das – welche Ziele möchte ich erreichen?
    Bedenke, dass es ein realistisches, erreichbares Ziel sein sollte. Viele nehmen sich zu große Ziele vor. Wenn Du Dir einen Model-Körper zu erreichen wünschst, dann ist man nach 3 Wochen harter Arbeit vielleicht enttäuscht, obwohl man viel erreicht hat. Der folgende Leitsatz sollte Dich begleiten: Es ist besser, kleine Schritte zu meistern, als an Großen zu scheitern.
  • Hänge Dir Deine Ziel schön formulliert und vielleicht schön gemalt auf!
  • Was wird sich für mich verändern, wenn ich mein Ziel erreicht habe?
  • Wann kann ich die Zeitfenster für mich im Alltag einbauen? Auf was kann ich statt dessen verzichten, was kann ich weglassen, um Zeit und Raum für gesundes Kochen und Bewegung zu gewinnen?
  • Was kann ich an Unterstützung von Familie und Umfeld erwarten? Bin ich bereit, meine „Forderungen“ durchzusetzen?
  • Welche Etappenziele setze ich (z.B. nach 3 Wochen, dann nach 6 Wochen, dann nach 12 Wochen, dann nach 18 Wochen u.s.w.)?
  • Welche Belohnung gönne ich mir, wenn ich die Etappenziele erreicht habe?
  • Es geht nicht darum, VIEL zu machen, sondern REGELMÄSSIG etwas für Deinen Körper zu tun. Durch die Regelmäßigkeit wird es auch zur Gewohnheit und Gewohnheiten ändern sich nicht so schnell wieder.
  • Es darf Dich nicht quälen! Wenn Du es ätzend findest, wirst Du es niemals lange beibehalten. Versuche, unsere Alltagstipps, Gesundheitsratschläge und Workouts auf angenehme Weise in Dein Leben zu integrieren. Beispiel: Wenn Du abends immer hundemüde bist und Dich durch ein Workout quälen musst, dann suche andere Zeiten!
  • Nimm Dir nicht zu viel vor – Jede Minute zählt! Auch, wenn Du nur wenig Zeit hast, Hauptsache, Du investierst regelmäßig EIN WENIG Zeit in für deinen Körper.
  • Erzähle Deinem Partner oder Deine Eltern von Deinen Zielen und bitte ihn, Dich zu unterstützen. Auch Kinder kann man bitten, die Mama zu unterstützen.
  • Kinder können während Deines MamaWORKOUTs auch auf Dir herumturnen, dann bist Du vielleicht nicht so konzentriert, aber besser als nichts zu machen.
  • Frage eine Freundin, ob ihr gemeinsam MamaWORKOUT machen und Euch gegenseitig motivieren wollt.
  • Schreibe Dir Erinnerungen ins Handy oder hänge Zettel an sichtbare Plätze in der Wohnung.
  • Wenn Du keine Zeit hast, weil Du irgendetwas anderes zu tun hast (Küche aufräumen, Wäsche falten, mails beantworten etc.), dann frage Dich: Kann das warten? Ist das wirklich wichtig? Oder ist mein körperliches Wohlbefinden vielleicht WICHTIGER?
  • Wenn Dein innerer Schweinehund Dich plagt, dann sage ihm mit fester Stimme „MamaWORKOUT ist wichtig für mich, deshalb fange ich jetzt einfach an und danach werde ich mich richtig gut fühlen“.
  • Notiere und hake ab, wenn Du MamaWORKOUT gemacht hast – auch wenn es nur ein paar Minuten waren. Nach 10 Eintragungen, gönne Dir etwas!
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

1.3 Sicherheitsregeln

Viele Frauen haben trotz abgeschlossener Rückbildungsgymnastik in den ersten Kleinkind-Jahren noch körperliche Probleme. Das ist normal und muss im Alltag und im Sport berücksichtigt werden. Die Aussage “Nach der Rückbildungsgymnastik kannst du ganz normal Sport machen” ist falsch.

Ein zu hartes Training kann in den ersten Mama-Jahren zu körperlicher Schädigung führen.  Achte deshalb auf die folgenden SICHERHEITSREGELN.

Folgende Anzeichen signalisieren eine Überbeanspruchung Deiner Körpermitte:

  • Druckgefühl nach unten (im Unterleib)
  • Schmerz, Zug, Druck oder „ein komisches Gefühl“ im Bereich des Schambeins, im Bereich des Kreuzbeins, im Bereich der Sitzhöcker
  • Störgefühl im Unterleib (manche Frauen beschreiben es so: „es fühlt sich an, als ob das Tampon nicht richtig sitzt“)
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
  • Kontinenz-Probleme
  • Schmerz oder Druck in der Lendenwirbelsäule

Folgende Trainingsregeln musst Du einhalten:

  • Nimm Dir Zeit, die Kapitel in unserem Online-Kurs in Ruhe anzuschauen. Lies auch die Texte und schau die “langweiligen” Erklärungsvideos an, damit schützt Du Deine Gesundheit.
  • Gewöhne den Körper behutsam an neue Belastungen! Nimm Dir anfänglich nicht zu viel vor, steigere dich langsam. Wir bieten für jede Übung verschiedene Schwierigkeitslevels an, starte unbedingt mit den leichteren Levels und steigere Dich im Laufe der Wochen.
  • Das Training soll den Körper fordern, aber nicht überfordern. Am Ende einer Übung darf die Muskulatur erschöpft sein, leicht zittern oder brennen, aber die Technik muss stets gut durchführbar sein.
  • Ein wenig Muskelkater darf esein, aber nur geringfügig. Falls Du vor Schmerzen irgendwelche Bewegungen kaum umsetzen kannst, war das Training zu hart.
  • Das Training soll den Körper auf angenehme Weise trainieren. Du solltest ein Gefühl von „ich tue jetzt etwas für mich und meinen Körper“ haben und Du solltest Dich am Ende vitalisiert und energetisiert, nicht erschöpft fühlen. Du brauchst Energie für den Mama-Alltag!
  • Wer trainiert, braucht mehr Schlaf. Die ohnehin vorhandene Übermüdung kann durch Training verstärkt werden. Bei starkem Schlafmangel wähle weniger anstrengende Workouts.
  • Zwischendurch und nach dem Training reichlich trinken. Du brauchst an Trainingstagen mindestens 3 Liter Wasser/Tee. Falls Du stillst, sogar noch mehr.
  • Vollwertige, ausgewogene Ernährung sind super-wichtig für die gute Versorgung deines Körpers.
  • Ein fester Sport-BH schont das gespannte Bindegewebe der Brüste.

Beim MamaWORKOUT-Training handelt es sich um ein präventives Fitness- und Gymnastikangebot. Es werden keine Krankheiten oder sonstige körperliche Schädigungen behandelt. Die Trainierende sollte vor Antritt des MamaWORKOUT-Trainings mit dem/der behandelnden/den Arzt/Ärztin abklären, dass die Teilnahme unbedenklich ist. Die Anbieter des Online-Programms übernehmen keine Haftung für etwaige körperliche Folgen der hier gezeigten Inhalte oder Übungen.

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

2. Körperkenntnisse

Fehlt Dir die Zeit, um Dich mit den langen Erklärungen in diesem Kapitel zu befassen? Dann denke über diese Geschichte nach: Stell Dir vor, Dein Ziel ist es, einen Baum zu fällen. Die Axt ist ziemlich stumpf, doch Du willst die Zeit fürs Klinge schleifen sparen. Du gehst mit der stumpfen Axt in den Wald und brauchst unendlich lange oder schaffst es vielleicht garnicht, den Baum zu fällen. 

Die GRUNDLAGENKENNTNISSEN sind deine scharfe Klinge, d.h. wenn Du Zeit investierst, um Dir Kenntnisse über deinen Körper anzueignen, wirst du diese im Alltag und Sport so einsetzen, dass Du deine Ziele letztlich schneller und besser erreichst.

Schau die Kapitel in Ruhe durch und übe mit den Videos. Auch, wenn Du glaubst, vieles aus der Rückbildung zu kennen, empfehlen wir Dir die Wiederholung der Inhalte. Nur, was wir häufig lesen, anschauen und machen, bleibt nachhaltig hängen. Das erkläre ich zumindestens meinen Kindern, wenn Sie nicht verstehen, warum man Hausaufgaben machen muss 🙂

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

2.1 Der Körper einer Mama

Dass wir dick und rund werden in der Schwangerschaft wussten wir, aber dass unser Körper vielleicht nie mehr der Alte wird, darüber haben wir uns keine Gedanken gemacht… Der Körper verändert sich und er wird bei vielen nie wieder ganz der Alte sein. Es ist NORMAL, dass der Körper sich anders anfühlt und anders aussieht als vor der Schwangerschaft. Dafür haben wir ein Geschenk erhalten, das es mehr als wert ist! Falls Dich mal der Kummer überfällt, weil Du körperlich unzufrieden bist, dann denke an diesen Spruch: “Für jede Frau, die über ihre Schwangerschaftsstreifen weint, gibt es eine, die weint, weil sie keine hat.”

Dennoch kannst Du viel für Deine Fitness und Schönheit tun. Du wirst Dich vielleicht nicht mehr wie in Teenagerzeiten fühlen, aber Du wirst eine schöne und stolze Mama sein.

Schwangerschaft, Geburt und Stillen verlangen dem Körper enorm viel ab und saugen auch viele “Stoffe” aus dem Körper raus. Hinweise auf Mangelerscheinungen sind: Besonders auffällige Müdigkeit/Abgeschlagenheit auch nach guten Nächten, unbändiger Heißhunger, Verdauungsprobleme, depressive Stimmung. Sehr viele Frauen benötigen zusätzlich zur gesunden Ernährung noch spezielle Präparate, weil z.B. Eisen, Magnesium, Vitamin D oder ähnliches fehlt. Lass Dich beim Arzt, beim Heilpraktiker, beim Ernährungsberater oder beim Reformhaus beraten.

Was die Muskeln anbetrifft, wurde insbesondere die Körpermitte in Mitleidenschaft gezogen, deshalb widmen wir ihr besondere Aufmerksamkeit. Die meisten Frauen haben trotz abgeschlossener Rückbildungsgymnastik keine super-fitte Körpermitte. Die meisten körperliche Auffälligkeiten beruhen auf Instabilitäten in der Körpermitte, d.h. auf Instabilitäten im Bereich Becken, Bauch und Rücken. Daraus resultieren folgende Beschwerden: Rücken- oder Nackenschmerzen, leichte Inkontinenz, leichtes Druckgefühl im Unteleib, vorgewölbter Bauch. Sind bei Dir solche Auffälligkeiten leicht vorhanden, dann wird dieser Kurs hier helfen. 

Wichtig für Deinen Körper:

  • Reichlich gesunde Kost! Diäten sind jetzt tabu, Du brauchst Energie! Reduziere Mehlprodukte und Zucker auf ein Minimum, iß extrem viel Obst, Gemüse und hole Dir Kohlehydrate am besten aus Kartoffeln, Kürbis, Vollkorn-Müsli u.ä..
  • Trinke viel Wasser, Tee! Saftschorle und Kaffee in Maßen.
  • Meide starkes Pressen in die Körpermitte, denn das drückt den Beckenboden runter und den Bauch raus.! Keine Luftballons aufpusten, bei dauerhafter Verstopfung unbedingt Gegenmaßnahmen ergreifen, nict extrem shwer heben, schieben, tragen!
  • Meide Überlastung durch längeres Laufen oder Springen (mehr als 5-10 Minuten).
  • Übe das korrekte Anspannen der Körpermitte und wende das in unseren Workouts und im Alltag an.
  • Mit harten, zu hohen Trainingsbelastungen riskiest Du gesundheitliche Probleme wie zum Beispiel Blasen-Senkung, chronische Rektusdiastase oder Erschöpfungszustände. Belaste Dich so, dass Du Dich nach dem Training energetisiert und stolz fühlst. Am Folgetag darfst Du den Körper spüren, aber schlimmer Muskelkater wäre schlecht.
  • Achte darauf, was wir vor den Workouts schreiben, damit Du nicht zu früh zu anstrengende Übungen machst. Steigere Dich langsam von Woche zu Woche.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

2.2 Deine Haltung macht Dich schön

Eine gute Körperhaltung wirkt sich enorm positiv auf Deine Körpermitte aus. Arbeite an Deiner Körperhaltung, denn das wird sich nicht nur auf Deine Gesundheit sondern auch auf deine Schönheit positiv auswirken.

Um Dich zu motivieren, haben wir ein paar Vorher-Nachher-Bilder zusammengestellt. Diese Frauen haben nichts weiter getan als ihr Haltung zu korrigieren:

Verbessere Deine Körperhaltung:

Für eine fitte, schön geformte Körpermitte solltest Du an der Haltung arbeiten und diese dauerhaft verbessern!

Guter Haltungaufbau:

  • Das Wichtigste vorweg: Stell Dir vor, Du bist eine wunderschöne Elfe, die leichtfüßig und aufrecht durchs Leben geht! Kein Spaß, diese Vorstellung bewirkt Wunder!
  • Hüft-schmaler Stand, belaste gleichmäßig Fersen, Fußballen und Fuß-Außenkanten, hebe das Fußgewölbe etwas durch sanfte Fußmuskel-Spannung (Vorstellung eine giftige Spinne sitzt unter dem Fußgewölbe).
  • Neutrale Knieposition: Knie sind weder übergestreckt noch gebeugt, stell Dir vor, Kniekehle und Kniescheibe etwas hoch zu ziehen, es entsteht leichte Beinspannung.
  • Neutrales Becken mit Beckenboden-Grundspannung: Beckenknochen und Schambein in befinden sich in einer frontalen Ebene. Stell Dir dann vor, zwischen diesen Knochen (in der tiefen Mitte des Beckens) sitzt ein Tampon, den Du ein Stück nach oben hebst, es soll nicht anstrengend sein.
  • Aktives Muskelkorsett: Bauchnabel sanft Richtung innen-oben aktivieren und Wirbelsäule strecken.
  • Brustbein anheben, Schultern rückwärts-abwärts entspannt sinken lassen.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

2.3 So wird die Körpermitte flach, stabil & fit

Wenn Deine Körpermitte fit, stabil und flach sein soll, musst Du sie im Training, aber auch im Alltag korrekt einsetzen. Dehalb zeigen wir hier nochmal ganz ausführlich, wie die Körpermitte-Muskeln zusammen arbeiten müssen. Mit diesem Wissen wirst Du die Körpermitte im Sport und im Alltag RICHTIG “bedienen” , so dass sie fit und fest wird.

Schau das Video an und versuche, das am eigenen Körper nachzuvollziehen:

Körpermitte korrekt anspannen:

Übe mit diesem Video das korrekte Anspannen der Körpermitte – auch wenn Du es aus der Rückbildung kennst, die Wiederholung ist sinnvoll:

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

2.4 Training für einen flachen Bauch

Du weißt jetzt schon, wie die Körpermitte arbeitet, hier erklären wir, wie Du durch RICHTIGES Bauch-Training einen flachen, festen Bauch kriegst:

Übungsblock flacher Bauch:

Wenn Du besonderen Wert auf einen flachen, festen Bauch legst, mache diese Übungen 3 Mal wöchentlich:

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

3. Fitter Mama-Alltag

In diesem Kapitel findest Du einige hilfreiche Tipps, um Deinen Alltag Fitness- und gesundheitsorientierter zu gestalten.

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

4. Power-Walking mit Kinderwagen

In diesem Kapitel zeigen wir Dir, wie Du Dich mit dem Kinderwagen fit hältst. Du erfährst alles zur sinnvollen Ausstattung und korrekten Bewegungstechnik beim Power-Walking mit Kinderwagen. Im Kurs “Training mit Baby” bekommst Du auch noch detaillierte Trainingspläne, die Du mit Kinderwagen umsetzen kannst, schau mal rein 🙂

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

4.1 Ausstattung

In diesem Video erfährst Du, welche Ausstattung für ein Ausdauertraining mit Kinderwagen nötig ist:

Zusammenfassung des Videos:

Ein Ausdauertraining mit dem Kindewagen sollte möglichst jede Woche stattfinden – auch bei schlechtem Wetter. Solange es nicht in Strömen regnet, stürmt oder Glatteis herrscht, gilt die Devise „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung“. Besorge Dir sportgeeignete, wetterfeste Kleidung: Bei schlechtem Wetter trägst Du eine Kopfbedeckung und atmungsaktive, winddichte, regenabweisende Kleidung – am besten nach dem „Zwiebelprinzip” mit mehreren Lagen übereinander, wenn Du schwitzt, kannst Du die erste “Zwiebelschicht” ausziehen. Baumwollkleidung ist weniger gut geeignet, da sie den Schweiß speichert, der dann erkaltet und Du entsprechend auskühlst. Bei schlechter Sicht oder Dämmerung sind Stirnlampe und Reflektoren an der Kleidung sinnvoll. Um Stürze zu vermeiden, sind rutschfeste Laufschuhe ein Muss. Natürlich muss auch Dein wetterfest und warm genug eingepackt werden.

Der Kinderwagen/Buggy muss für ein sicheres Training folgende Merkmale haben:

  • Der Lenker ist so einstellbar, dass Du bei leicht angewinkeltem Ellbogen den Oberkörper aufrichten kannst.
  • Das Wagengestell lässt im unteren Bereich große Schrittlängen zu, ohne dass Du gegen den Rahmen trittst.
  • Alle Reifen sind aus Gummi und ähnlich dick wie Fahrradreifen. Diese kleinen, harten Räder verkanten sich schnell mit Zweigen oder Boden-Unebenheiten.
  • Der Wagen lässt sich leicht schieben.
  • Der Wagen ist gefedert, hält Bodenunebenheiten stand und schützt das Kind vor Stößen.
  • Es sind ein wärmender Fußsack, ein Regenverdeck und ein Sonnensegel/-schirm vorhanden.
  • Das Kind wird durch einen Sicherheitsgurt gesichert.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

4.2 Laufen versus Power-Walking

Schau das Video an, bevor Du Dich für das Laufen oder das Power-Walking entscheidest:

Zusammenfassung des Videos:

Laufen ist für junge Mütter nur mit Einschränkungen zu empfehlen, denn beim Laufen entsteht eine Aufprallbelastung für den Bewegungsapparat, die in etwa dem Dreifachen des Körpergewichts entspricht. In den ersten ein bis drei Babyjahren ist der Bewegungsapparat bei vielen Müttern noch instabil. Gerade der knöcherne Beckenring, die Lendenwirbelsäule und die Beckenbodenmuskulatur müssen beim Laufen hohe Belastungen wegstecken. Eine gute Alternative zum Joggen ist Fast-Walking. Fast-Walking ist eine Low-Impact-Form des Jogging, Du gehst schnell und mit großen Schritten, aber im Gegensatz zum Joggen ist immer ein Fuß am Boden, so dass keine High-Impact-Belastung entsteht. Wenn Du hügeliges Gelände findest, wo Du den Kinderwagen bergauf schieben und bergab bremsen musst, dann kommst Du dabei ganz schön ins Schwitzen.

Wenn Du früher viel gelaufen bist und auf das Laufen jetzt keinesfalls verzichten kannst, dann mache vorher den Körpermitte-Test! Wenn Du diesen wirklich gut “bestehst”, dann beachte bitte beim Laufen folgendes:

  • Nur wer vor der Schwangerschaft schon gelaufen ist, darf jetzt wieder damit anfangen!! Als junge Mutter mit dem Laufen erstmals zu beginnen, ist wirklich riskant für die Körpermitte.
  • Eigne Dir die Vorfuß- oder Mittelfuß-Lauftechnik an, diese ist wesentlich schonender für die Körpermitte als wenn Du mit der Ferse landest.
  • Steigere die Lauf-Dauer schrittweise: Mache Fast-Walking und baue minutenweise das Laufen ein. Steigere die Lauf-Minuten von Trainingseinheit zu Trainingseinheit.
  • Horche während und nach dem Training aufmerksam in den Körper hinein: Spürst Du eins der oben genannten Symptome, solltest Du auf ein stoßarmes Ausdauertraining umsteigen. Auch Energie- oder Lustlosigkeit sind Zeichen des Körpers, dass die Belastung zu hoch ist.
  • Wer läuft, muss 2 Mal wöchentlich Krafttraining für die Körpermitte machen.

Die Symptome weisen darauf hin, dass die Körpermitte (knöcherne Strukturen von Becken/Wirbelsäule sowie Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskeln) noch überbeansprucht sind:

  • Schmerz, Druck, Zug, komisches Gefühl im Bereich von Becken oder Wirbelsäule
  • Druckgefühl nach unten im Unterleib.
  • Starkes Erschöpfungsgefühl.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

4.3 Technik Power-Walking

Nur mit guter Bewegungstechnik wirst Du gute Trainingsergebnisse erzielen, schau Dir an, worauf Du achten musst:

Zusammenfassung des Videos:

  • Große Schrittlänge und hinten am Ende des Schritts mit dem großen Zeh abdrücken.
  • Aufrechte Körperhaltung.
  • Lenker auf Bauchnabelhöhe und am besten eine Hand am Lenker, während die zweite mitschwingt.
  • Immer mal zwischendurch Körpermitte in Grundspannung bringen, nicht dauerhaft bewusst anspannen.
  • Schultern rückwärts abwärts fallen lassen.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

4.4 Tipps zum Training

Regelmäßiges Ausdauertraining ist ein absolutes Muss für die Herz-Kreislauf-Gesundheit, für die Immunabwehr und für ein gesundes Körpergewicht. das Gerücht, man müsse Joggen, um die Gesundheit und die Figur zu fördern, ist ein Mythos!!! Auch mittels regelmäßigem Power-Walking kannst Du viel erreichen.

falls Du sportlich sehr ambitioniert bist oder auch auf ein Lauf-Training hinarbeiten möchtest, sind die Kinderwagen-Trainingspläne im Kurs “Training mit Baby” noch zusätzlich hilfreich. Dort bekommst Du dann konkrete Hinweise und Pläne für Deine Trainingsplanung hinsichtlich Ausdauer, Kräftigung und Stretching mit Kinderwagen.

Welche Ziele werden durch Power-Walking erreicht?

  • Herz-Kreislauf-Funktionen verbessern sich.
  • Ausdauerfähigkeit verbessert sich.
  • Kalorien werden verbraucht und Fettpölsterchen schmilzen.
  • Mentale Belastbarkeit steigt.
  • Immunabwehr steigt.

Welches Gelände ist geeignet für ein Kinderwagen-Training?

  • Untergrund/Weg darf asphaltiert sein.
  • Wald- oder Parkwege sind besser als Asphalt, sollten jedoch nicht zu matschig oder zu uneben sein.
  • Am Anfang vor allem ebene Strecken wählen.
  • Je trainierter Du bist, desto mehr hügeliges Gelände aussuchen.

Welcher Trainingsumfang ist zu empfehlen?

  • Vor jedem Training 5 Min. “warm gehen”.
  • Wenn Du frisch startest nach der Rückbildung, gehe erstmal locker, aber zügig spazieren.
  • Wenn Dir 45 Minuten zügiges Spazieren nichts mehr ausmacht, wechsle ab zwischen 5 Minuten Spazieren und 5 Minuten intensiv Power-Walking.
  • Reduziere von Training zu Training die Spaziergeh-Minuten bis Du 45 Min. Power-Walking durchhältst.
  • Nun solltest Du Deine Trainingsintensität steigern und wir empfehlen unsere Trainingspläne im Kurs “Training mit Baby”.
Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community

5. Alle Rücken-Videos

Hier trainierst Du intensiv die Rücken-Kraft und die Rücken-Beweglichkeit. Nebenbei werden auch der Beckenboden, der Bauch und die Extremitäten einbezogen. Alle Übungen gibt es in unterschiedlichen Schwierigkeitslevels, so kannst kannst Du die richtige Intensität für dich wählen. Je öfter Du trainierst, desto anspruchsvollere Übungsalternativen kannst Du machen. 

Anleitung

Starte immer mit dem WARM-UP, mache dann 1 bis 3 ÜBUNGSBLÖCKE und beende mit dem STRETCHING. Wenn Du magst, hängst Du die ENTSPANNUNGS-ÜBUNG dran.

Notwendiges Equipment: Matte, Handtuch, Schal, Ball (z.B. Fußball), dickes Sitzkissen (oder Hocker).

Notwendiges Equipment: Ball, Stuhl

Notwendiges Equipment: Hanteln/Wasserflaschen

Notwendiges Equipment: Ball/Ballon

Notwendiges Equipment: Ball/Ballon

Notwendiges Equipment: Bademantelgürtel/Schal

Hast Du noch Zeit übrig?

Dann gönne Dir zum Abschluss noch etwas Entspannung aus unserem unserem Kapitel “Stretch & Relax”.

Mehr Alltagstipps, Motivation & Einblicke?

Begleite uns bei Instagram & werde Teil der Community